In diesem Artikel können sich Werbe-Links befinden. Wenn Du etwas über diesen Link kauft, erhalte ich eine kleine Provision, ohne dass Du mehr bezahlen musst. Weitere Informationen hierzu findest Du in der Datenschutzerklärung.

Malta Sehenswürdigkeiten
12 Highlights des Inselarchipels, die Du nicht verpassen solltest

Planst Du eine Reise nach Malta und fragst Dich, welche Sehenswürdigkeiten Du auf keinen Fall verpassen solltest? Dann bist Du hier genau richtig!

Malta schafft es jedes Mal, mich zu überraschen. Egal, ob es die alten Tempel, die kleinen Buchten oder die beeindruckenden Küsten sind – hier gibt es wirklich für jeden was.

Malta ist klein und liegt irgendwo zwischen Afrika und Sizilien, hat für seine Größe aber unglaublich viel Kultur und Natur zu bieten.

Neben der Hauptinsel Malta gibt es auch noch die kleinen Nachbarinseln Gozo und Comino – die Du auch unbedingt besuchen solltest!

Hier findest Du die 12 der schönsten Ecken und Highlights in Malta und Gozo. Von spektakulären Küstenwegen über Must-See-Spots bis hin zu geheimen Orten, die nicht jeder kennt – alles, was Dir Lust auf mehr macht.

1. Valletta

Malta zu erkunden, ohne in Valletta zu landen, ist fast unmöglich. Die kleinste Hauptstadt Europas und UNESCO-Weltkulturerbe ist einfach ein Muss.

Valletta bietet eine perfekte Mischung aus reicher Geschichte und beeindruckender Architektur und ist deshalb auch bei Touristen beliebt.

Da die Altstadt so überschaubar ist, lässt sie sich wunderbar zu Fuß erkunden. Die vielen Museen und Galerien bieten dazu jede Menge Kultur, nicht nur für die seltenen Regentage.

Ich liebe es, durch die Altstadt von Valletta zu schlendern – geschützt von den massiven Festungsmauern aus dem 16. Jahrhundert fühlt man sich zurückversetzt in die Vergangenheit.

Kein Geheimtipp aber ein absolutes Highlight sind die Lower Barrakka Gardens und etwas weiter südlich die Upper Barrakka Gardens.

Von dort hast Du die beste Aussicht auf den Hafen und die „Three Cities“ – Vittoriosa, Senglea und Cospicua – auf der anderen Seite des Grand Harbour.

Für eine andere Perspektive auf die Inselhauptstadt nimmst Du am besten den Aufzug von den Barrakka Gardens nach unten und fährst mit der Fähre in etwa zehn Minuten über den Hafen.

Für einen unschlagbaren Blick auf Valletta kann ich Dir Fort St. Angelo am Rand von Vittoriosa empfehlen.

Und noch ein Tipp: Um die langen Warteschlangen an der St. John’s Co-Kathedrale zu umgehen (die Inneneinrichtung aus Gold und Marmor ist wirklich atemberaubend), solltest Du Dein Ticket am besten schon mindestens einen Tag im Voraus online buchen.

Ein Abstecher ins National War Museum in Fort St. Elmo lohnt sich ebenfalls – hier bekommst Du einen spannenden Einblick in Maltas Geschichte und einen tollen Blick auf die Hafeneinfahrt.

Gut zu wissen: Solltest Du für Deinen Malta Urlaub kein Mietauto haben, ist die Hauptstadt Valletta ein guter Ausgangspunkt für Inselerkundungen, da alle Busse nach und von Valletta fahren.

Das Bild zeigt eine der Malta Sehenswürdigkeiten: die atemberaubende Aussicht von den Festungsmauern von Valletta. Es bringt den Kontrast zwischen der historischen Sandsteinarchitektur und der markanten Skyline zur Geltung. Die Kuppel und Türme Vallettas zeichnen sich vor einem leicht bewölkten Himmel ab. Im Hintergrund schimmert das Mittelmeer, auf dem ein Segelboot ruhig dahingleitet. Im Vordergrund sind die mächtigen Festungsanlagen der maltesischen Hauptstadt zu sehen.
Blick von den Festungsmauern Vallettas auf die Skyline der Altstadt

2. Dingli Cliffs

Die Dingli Cliffs gehören zu den beeindruckendsten Naturwundern Maltas. Sie befinden sich an der Westküste der Insel und bieten den höchsten Abhang Maltas, der bis zu 253 Meter in die Tiefe reicht.

Ein breiter Fußweg und eine Straße entlang der Klippen machen die Erkundung ganz einfach.

In der Nähe dieser imposanten Klippen liegt Maltas einziger kleiner Wald. Dieser Ort dient als Zuflucht für verschiedene Vogelarten – sowohl für die einheimischen Vögel als auch für Zugvögel, die hier aus Europa überwintern.

Eine einsame Holzbank steht auf den Dingli Cliffs auf Malta und blickt aufs Meer – ein ruhiger Aussichtspunkt. Der raue, felsige Boden im Vordergrund zieht sich bis zum Horizont und trifft auf das ruhige blaue Wasser unter einem wolkenverhangenen Himmel.
Dingli Cliffs Malta

3. Mdina & Rabat

Mdina darf auf der Liste der Malta Sehenswürdigkeiten auf keinen Fall fehlen. Die ehemalige Inselhauptstadt hat heute gerade mal 400 Einwohner.

Dieses niedliche mittelalterliche Städtchen, das auch als „die stille Stadt“ bekannt ist, strahlt eine besondere Ruhe aus – wenn man die Touristengruppen mal außer Acht lässt.

Immerhin gibt es hier keine Autos! Durch die engen Gassen mit den alten Gebäuden zu schlendern macht hier wirklich Spaß!

„Game of Thrones“-Fans könnten das Haupttor von Mdina bekannt vorkommen – es diente in der ersten Staffel als Eingang zu Königsmund.

Mitten in der Stadt liegt die St. Paul’s Kathedrale, deren beeindruckendes Innenleben man allerdings erst nach dem Kauf eines Tickets im gegenüberliegenden Museum besichtigen kann.

Nur zehn Gehminuten von Mdina entfernt liegt Rabat. Hier befinden sich einige der interessantesten archäologischen Stätten Maltas, darunter die St. Paul’s Katakomben.

Diese unterirdischen Gräber geben einen Einblick in die frühe christliche Ära Maltas. Ich war echt überrascht, wie weitläufig die Tunnel und Höhlen sind – man kann sich regelrecht darin verlieren!

Der imposante Eingang zur ummauerten Stadt Mdina in Malta mit einem barocken Steintor und einem kunstvoll verzierten Wappen, eingerahmt von großen Bögen und einem gepflegten grünen Rasen. Eine alte Baum steht steht am Zugang zur Brücke, unter dem klaren blauen Himmel.
Mdina Stadttor
Eine schmale Gasse in Rabat, Malta, gesäumt von traditionellen Häusern aus Kalkstein mit farbenfrohen Balkonen und Türen. Topfpflanzen bringen etwas Grün in die Szene, während ein religiöses Kachelbild von 'San Ġużepp' (Heiliger Josef) eine Wand schmückt und den historischen und kulturellen Charme der Umgebung unterstreicht.
Gasse in Rabat

4. Küstenwanderung von Marsaxlokk nach Marsaskala

Nur eine von vielen schönen Wanderungen auf Malta ist die aussichtsreiche Küstenwanderung vom traditionellen Fischerdorf Marsaxlokk bis in die lebendige Stadt Marsaskala. Auf dieser Strecke kannst Du einige der schönsten Plätze Maltas bewundern.

Los geht’s in Marsaxlokk, bekannt für seinen Sonntagsmarkt und die bunten Fischerboote, die in der weiten Bucht liegen.

Ein gut markierter Pfad führt in etwa 30 Minuten zum St. Peter’s Pool, einer natürlichen Wasserbucht mit türkisgrünem Wasser – perfekt für eine erfrischende Abkühlung.

Folge von dort einfach der Küste in nördlicher Richtung. Auch wenn es keine Wegweiser gibt, kannst Du Dich nicht verlaufen.

Halte Dich einfach entlang der beeindruckenden Kalksteinklippen, die in strahlendem Weiß leuchten. Auf weiten Teilen der Strecke war ich fast allein unterwegs: Herrlich!

Nächster Stopp ist St. Thomas Bay, wo es Leitern gibt, die ins glasklare Wasser führen – ideal für eine kleine Pause und ein Mittagessen.

Bevor Du nach rund 10 km das lebendige Städtchen Marsaskala erreichst, kommst Du noch an einigen sehenswerten Salzpfannen vorbei, die heute nicht mehr für die Salzproduktion genutzt werden.

Für den Rückweg nach Marsaxlokk oder Valletta nimmst Du einfach den Bus.

Jan springt in das klare, azurblaue Wasser des St. Peter’s Pool an Maltas Ostküste, während andere auf den natürlichen Kalksteinplateaus entspannen und sonnenbaden. Die raue Küstenlinie und das ruhige Meer machen diesen Ort zu einem idyllischen Treffpunkt, der bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt ist – und zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Maltas zählt.
St. Peter’s Pool
Bunte, traditionelle maltesische Fischerboote, die „Luzzus“, schwimmen auf dem ruhigen Wasser des Hafens von Marsaxlokk unter einem Himmel mit lebhaften Wolkenformationen. Die leuchtenden Farben der Boote stehen im Kontrast zu den gedämpften Tönen der historischen Gebäude entlang der Uferpromenade.
Traditionelle Maltesische Fischerboote in Marsaxlokk

5. Blaue Grotte

Die Blaue Grotte (eng. Blue Grotto) gehört ohne Frage zu den schönsten Orten auf Malta, aber ist sie wirklich einen Besuch wert? Ich finde, eher nicht – was einzig und alleine an den Touristenmassen und deren „Abfertigung“ liegt.

Die Organisation vor Ort war ein Graus: Wir wurden wie am Fließband in die Boote verfrachtet, kurz zu den Höhlen gefahren und standen nach 20 Minuten wieder am Ausgangspunkt. Und das Ganze für jeweils 10 – 15 Euro pro Person.

Die Blaue Grotte selbst ist wunderschön, die Farben des Wassers sind beeindruckend, aber ich würde diesen Ausflug trotzdem nicht empfehlen.

Die Blaue Lagune auf Comino bietet ähnlich traumhafte Wasserfarben und Höhlen, die ich als Alternative eher besuchen würde.

Mein Tipp: Spar Dir die Bootsfahrt zur Blauen Grotte und halte stattdessen am tollen Aussichtspunkt an der Hauptstraße, von dem aus Du die Höhlen und die beeindruckenden Klippen wunderbar überblicken kannst. Dieser Spot ist kostenlos.

Blick auf die Blaue Grotte von Malta. Oberhalb stehen ein paar traditionelle Steinhäuser und dahinter leuchtet tiefblau das Meer und strahlend blauem Himmel.
Blaue Grotte vom kostenfreien Aussichtspunkt an der Hauptstrasse

6. Blaue Lagune

Die Blaue Lagune (eng. Blue Lagoon) liegt auf der winzigen Insel Comino, die zwischen den größeren Schwesterninseln Malta und Gozo befindet.

Für viele Besucher ist sie eine der Hauptsehenswürdigkeiten Maltas, und das kann ich absolut verstehen: Das Wasser erinnert wirklich an die Karibik – glasklar und in einem unglaublich schönen Türkis.

Daher würde ich Dir empfehlen, lieber die Blaue Lagune statt der Blauen Grotte zu besuchen. Aber: Die Bucht ist extrem überlaufen, denn praktisch jeder Malta-Besucher will irgendwann hierher.

Einerseits ist die Bucht wirklich wunderschön, andererseits haben mich die Menschenmassen absolut überfordert, und das in der Nebensaison…..

Du kannst hier schwimmen, schnorcheln und entlang der Klippen in die Höhlen tauchen. Aber ob diese gehypte Lagune den Trubel wirklich wert ist? Das musst Du für Dich selbst entscheiden.

Mein Tipp: Besuche die Blaue Lagune am besten früh morgens oder spät am Abend, vor oder nach den Massen.

Morgens empfehle ich Dir die Fähre, für einen Nachmittag ist ein Bootsausflug ideal – so bist Du zum Sonnenuntergang noch auf dem Wasser. ⇨ Ausflug zur Blaue Lagune mit Sonnenuntergangsfahrt

Linda und andere Schwimmer und Schnorchler genießen das klare, türkisfarbene Wasser der Blauen Lagune auf Malta. Mehrere Boote sind in der Nähe der felsigen Küste vor Anker, darunter ein auffälliger gelber Katamaran namens „SEA ADVENTURE“. Auf den Felsen sitzen Menschen, die sich auf einen Sprung ins einladende Meer vorbereiten oder schnorcheln möchten.
Blue Lagoon auf Comino

7. Ħaġar Qim Tempel

Der Ħaġar Qim-Tempelkomplex ist eine beeindruckende, uralte Stätte und liegt nur 2 km nördlich der Blauen Grotte.

Daher habe ich beide Highlights miteinander kombiniert. Die Ursprünge dieser Ruinen reichen auf die Zeit zwischen 3600 und 2500 v. Chr. zurück.

Als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt, zählt dieser Komplex zu den bemerkenswertesten megalithischen Strukturen weltweit. Einige Steine wiegen über 20 Tonnen, was spannende Fragen zur damaligen Ingenieurskunst aufwirft.

Archäologen vermuten, dass Haġar Qim ein zeremonieller Ort war, was die zahlreichen Altäre und Orakellöcher im Inneren nahelegen.

Das Besucherzentrum am Eingang bietet mit interaktiven Displays interessante Einblicke in das Leben der Menschen, die diesen Tempel gebaut und genutzt haben, sowie in die möglichen Rituale, die hier stattfanden.

Trotz des Alters der Stätte sind viele ursprüngliche Merkmale noch erstaunlich gut erhalten.

Vergiss nicht, Dir etwas gegen die Sonne mitzunehmen. Zwischen den beiden Tempelbereichen liegt eine Strecke von 600 Metern, die in der prallen Sonne liegt.

Linda bewundert den antiken Haġar Qim-Tempelkomplex auf Malta, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die megalithischen Steine sind in einer prähistorischen architektonischen Anordnung angeordnet, die unter einer schützenden Zeltstruktur liegt, um die Stätte vor den Elementen zu schützen.
Archäologisches Highlight auf Malta: Der Haġar Qim Tempelkomplex

8. Victoria

Meiner Meinung nach ist Victoria, die kleine Hauptstadt von Gozo, die schönste Stadt im maltesischen Archipel. Im Zentrum thront die massive Zitadelle, ein Wahrzeichen, das man fast von jedem Punkt der Insel aus sehen kann.

Ich empfehle Dir, einmal entlang der Festungsmauern zu spazieren. Von hier aus hast Du eine atemberaubende 360-Grad-Aussicht, die sich über ganz Gozo bis nach Malta erstreckt.

In den verwinkelten Gassen der Zitadelle befinden sich zahlreiche historische und religiöse Stätten. Die barocke Kathedrale, das historische Gerichtsgebäude und der Bischofspalast gehören hier zu den Highlights.

Außerhalb der mächtigen Zitadellenmauern bietet die Altstadt von Victoria einen authentischen Einblick in das Leben auf Gozo mit ihren schmalen Gassen.

In den kleinen Restaurants erwarten Dich köstliche lokale Gerichte, die das Beste der traditionellen maltesischen Küche bieten. Hier kannst Du die Kultur und die tollen Aromen der Region richtig genießen – einfach nur lecker!

Linda lässt ihren Blick von den Festungsmauern der Zitadelle in Victoria, Gozo, schweifen. Im Hintergrund strahlt die imposante Kathedrale der Himmelfahrt, während die maltesische Flagge sanft im Wind weht. Die warmen Goldtöne der Kalksteinbauten leuchten in der Abendsonne und verleihen der Szene eine ganz besondere Magie.
Festungsmauern der Zitadelle von Victoria
Ein Blick auf den Cathedral Square in der Zitadelle von Victoria, Gozo, bei Sonnenuntergang. Statuen überblicken den Platz, während der Uhrenturm und die historischen Gebäude in das warme Licht der untergehenden Sonne getaucht sind.
Platz vor der Kathedrale von Victoria auf Gozo

9. Ramla Bay & Tal-Mixta Höhle

Die Ramla Bay an der Westküste von Gozo ist der einzige und gleichzeitig größte Sandstrand der Insel – und neben der Golden Bay definitiv einer der schönsten Strände des Archipels.

Die besondere Farbe des Sandes, ein Mix aus goldenem Gelb und Rot, ist wirklich wunderschön.

Ich empfehle Dir, die kurze Wanderung zur Tal-Mixta-Höhle, denn von dort hast Du den besten Blick auf diesen malerischen, halbmondförmigen Strand.

Der Weg von der Bucht zur Höhle ist zwar steil, aber die Wanderung dauert nur etwa 20 Minuten. Die Anstrengung lohnt sich auf jeden Fall denn oben angekommen wirst Du mit einem atemberaubenden Blick über die gesamte Bucht belohnt.

Linda steht in der Tal-Mixta-Höhle und blickt auf den sonnenbeschienenen Strand von Ramla auf Gozo. Die Silhouette der Höhle umrahmt das glitzernde blaue Wasser und den Sandstrand.
Tal-Mixta Höhle oberhalb der Ramla Bay

10. Dwejra Bay, Blue Hole & Inland Sea

Die Bucht von Dwerja, mit dem Blue Hole und dem Inland Sea sind echte Hotspots auf Gozo für alle, die gerne tauchen oder schnorcheln.

Diese Naturwunder liegen nah beieinander, sodass Du sie bequem an einem Tag erkunden kannst. Über die Bucht wacht der Dwejra Tower, einer von den Johannitern erbauter Wachturm.

Obwohl das berühmte Azure Window, ein natürlicher Steinbogen, 2017 eingestürzt ist, bleibt die Dwejra Bay eine der beliebtesten Malta Sehenswürdigkeiten.

Die halbmondförmige Bucht mit dem markanten Fundus Rock in der Mitte ist aber auch einfach beeindruckend.

Nördlich der Dwejra Bay befindet sich der Inland Sea, eine natürliche Lagune, die durch einen 80 Meter langen Tunnel mit dem Mittelmeer verbunden ist.

Für 5 Euro gibt es Bootsfahrten durch diesen Felstunnel. Ich fand es ausreichend, einfach in der Nähe des Tunneleingangs zu schwimmen und das Geld zu sparen.

Ein weiteres Highlight der Dwejra Bay ist das Blue Hole, ein berühmter Tauchspot. Umgeben von Felsen ist es etwa 10 Meter breit und 20 Meter tief.

Taucher können hier durch einen Unterwasserbogen etwa 10 Meter unter der Oberfläche hinaus ins offene Meer schwimmen.

Linda steht mit einem Rucksack an der zerklüfteten Küste und blickt auf die Dwejra-Bucht in Gozo, mit steilen Klippen und einem historischen Wachturm im Hintergrund unter einem klaren blauen Himmel.
Dwejra Bay und Dwejra Tower auf Gozo

11. Salzpfannen von Marsalforn

Die Salzpfannen von Marsalforn auf der Insel Gozo sind ein spannendes Stück Geschichte. Sie liegen entlang der Küste, nördlich der Stadt, und zeigen eine jahrhundertealte Methode der Salzgewinnung.

Dieses traditionelle Handwerk war einst eine bedeutende Industrie auf Gozo. Heute wird diese alte Praxis jedoch nur noch von wenigen Familien weitergeführt.

Besonders beeindruckend fand ich das komplexe Netzwerk flacher Becken, die in die Küste gehauen sind. Hier verdunstet das Meerwasser und hinterlässt kristallines Salz.

Mein Wandertipp: Wandere, beginnend in Marsalforn, entlang der nördlichen Küste. Auf dem Weg erwarten Dich viele natürliche Highlights Gozos, bis Du schließlich Dwejra Bay erreichst.

Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Schlucht Wied il-Għasri (⇨ Lage) und das neue „Azure Window“ namens Wied il-Mielaħ (⇨ Lage).

Jan erkundet die alten Salzpfannen entlang des Gozo Coastal Walk bei Marsalforn, einem Highlight auf Malta. Diese geometrischen, in den Küstenfelsen gehauenen Salzpfannen sind mit Meerwasser gefüllt und zeigen vor dem Hintergrund des ruhigen Mittelmeers die traditionellen Methoden der Salzgewinnung.
Salzpfannen nördlich von Marsalforn

12. Gozo Coastal Walk

Der Gozo Coastal Walk ist eine einfache und unglaublich schöne Mehrtageswanderung rund um die kleine Mittelmeerinsel Gozo.

Für mich, die perfekte Möglichkeit, viele der Highlights von Gozo mit meiner Lieblingsbeschäftigung – dem Wandern – zu erkunden.

Die gesamte Strecke ist etwa 50 km lang und lässt sich bequem in 4 Tagen bewältigen.

Da man sich auf Gozo recht einfach zurechtfindet und es an den Start- und Endpunkten der einzelnen Etappen Bushaltestellen gibt, kann man die Wanderung auch in Tagesetappen aufteilen und Victoria als Basis für alle Übernachtungen auf Gozo nutzen.

Mein persönliches Highlight dieser Wanderung sind die spektakulären Klippen. Um ehrlich zu sein, ist die gesamte Küstenlinie einfach atemberaubend schön.

Beachte, dass es keine Wegweiser gibt – eine Offline-Karte zur Navigation ist daher unverzichtbar.

Linda genießt die atemberaubende Aussicht von den zerklüfteten Klippen Gozos. Sie sitzt auf einer Felswand und blickt auf das weite Mittelmeer.
Felsküste auf dem Gozo Coastal Walk

Fazit

Mein kleiner Malta Reiseführer der 12 Inselhighlights hat nur einen kleinen Teil der vielen Malta Sehenswürdigkeiten abgedeckt.

Ich habe zum Beispiel noch gar nicht die 365 Kirchen und Kapellen erwähnt, wie die beeindruckende St. John’s Basilica oder die Rotunde von Xewkija mit der drittgrößten freitragenden Kuppel der Welt.

Oder die atemberaubende Ta’ Pinu Basilika und die Rotunde von Mosta…

Vielleicht liegt der wahre Reiz von Malta darin, dass die Insel mit ihren Sehenswürdigkeiten immer wieder neue Highlights und Überraschungen bereithält.

Egal, ob Du Dich für Geschichte, Natur oder spektakuläre Landschaften begeisterst – Malta bietet einfach alles!